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Selbstbewusstsein stärken: Diese 23 Tipps machen dich selbstbewusster

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Mehr Selbstbewusstsein zu haben, wünscht sich im Grunde jeder. Aber woran liegt das eigentlich? Selbstbewusste Menschen wirken attraktiver, sympathischer, kompetenter und vertrauenswürdiger als andere. Ein gesundes Selbstbewusstsein trägt dazu bei, dass man eher an sich selbst glaubt und seine Ziele eher erreicht. Kurzum: Ein starkes Selbstbewusstsein sorgt für ein besseres Leben. Ich zeige dir 23 Tipps, mit denen du dein Selbstbewusstsein stärken kannst.

Was bedeutet Selbstbewusstsein?

Selbstbewusstsein bedeutet, sich seiner eigenen Person mitsamt der eigenen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen bewusst zu sein. Es bedeutet nicht, sich selbst einzureden, man sei der oder die Tollste und über jeden Fehler erhaben. Selbstbewusst zu sein bedeutet, von seinen Stärken überzeugt zu sein und seine Schwächen zu akzeptieren, auch wenn man sich kontinuierlich verbessern möchte.

Wie äußert sich starkes Selbstbewusstsein?

Selbstbewusst bist du, wenn du dir sagen kannst: Ich mag mich genau so, wie ich bin! Selbstbewusste Menschen machen sich nicht ständig Sorgen darüber, was andere über sie denken oder dass sie Fehler machen könnten. Sie versuchen auch nicht, es ständig allen Recht machen und allen gefallen zu wollen. Sie stehen zu ihren Schwächen, ohne sich selbst zu jeder Kleinigkeit zu verurteilen. Sie machen sich stetig ihre Stärken und Vorzüge bewusst und sind stolz auf das, was sie erreicht haben. Selbstbewusste Menschen machen sich selbst nicht runter, sondern gehen freundlich mit sich selbst um.

Warum habe ich kein Selbstbewusstsein (mehr)?

Manche Menschen sind von Haus aus selbstbewusster als andere. Es kann sein, dass du nie sonderlich selbstbewusst warst. Unser Selbstbewusstsein kann aber auch durch negative Erfahrungen beeinträchtigt werden. Wurdest du als Kind von deinen Eltern ständig getadelt und nie gelobt, dann hast du nie gelernt, deine Stärken als solche wahrzunehmen und zufrieden mit dir selbst zu sein. Auch Mobbing oder gehässige Kommentare über dich können dazu beigetragen haben, dass du kein Selbstbewusstsein mehr hast. Denn leider messen wir den Aussagen und Taten anderer eine zu große Bedeutung zu. Aber auch dann, wenn du durchweg ein liebendes oder zumindest neutrales Umfeld hattest, kann es sein, dass du vom Wesen her einfach nicht zu den selbstbewusstesten Menschen zählst.

Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen stärken: Geht das überhaupt?

Wenn du ein schwach ausgeprägtes Selbstbewusstsein hast, bedeutet das nicht, dass du den Kopf in den Sand stecken musst. Denn du kannst lernen, dein Selbstvertrauen zu stärken. Ein guter Anfang ist es, dir selbst ganz ohne Beurteilung die eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu machen. Dich dafür zu akzeptieren, lernst du, indem du aktiv an deinem Mindset und deinen Glaubenssätzen arbeitest. Denn letztlich ist Selbstbewusstsein einfach eine Gewohnheit, die man täglich kultiviert. Du wirst nicht von einem Tag auf den anderen selbstbewusst sein und dann nie wieder Selbstzweifel haben. Doch mit kontinuierlicher Übung stärkst du Stück für Stück dein Selbstbewusstsein und erlangst es nach Rückschlägen, die dich an dir zweifeln lassen, schneller wieder.

Gesundes vs. ungesundes Selbstbewusstsein

Gesundes Selbstbewusstsein bedeutet, dich für deine Stärken zu feiern und zu deinen Schwächen zu stehen. Zu viel Selbstbewusstsein ist jedoch auch nicht gut, denn dann wirst du schnell zum Narzissten. Wenn du dich selbst überhöhst und blind für deine Schwächen wirst, dann belügst du dich selbst. Das ist das genaue Gegenteil von „sich seiner Selbst bewusst sein“, denn dann blendest du aus, dass du auch deine Fehler hast und manchmal tatsächlich an diesen arbeiten musst. Mit anderen Worten: Du bist dann nicht mehr selbstbewusst, sondern selbstgefällig. An einem ungesunden Selbstbewusstsein leidet auch dein Umfeld, wenn du nicht mehr empfänglich für Kritik und einer Entschuldigung unfähig bist.

Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl

Die Begriffe Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl werden oft synonym verwendet, sind aber nicht dasselbe.

Das Selbstwertgefühl beschreibt, wie sehr du dich selbst wertschätzt. Hier ist die Interaktion mit deinem sozialen Umfeld besonders maßgeblich. Ein geringes Selbstwertgefühl führt dazu, dass du dich nicht gut genug für deine Familie, deinen Partner, deine Freunde oder deine Kollegen fühlst. Ein starkes Selbstwertgefühl bedeutet, dass du den Wert, den du für andere Menschen hast, kennst.

Selbstvertrauen bedeutet, dass du in deine eigenen Stärken, Fähigkeiten und Entscheidungen vertraust. Du bist dann zum Beispiel weniger nervös vor Prüfungen und Präsentationen, weil du aufgrund deiner Fähigkeiten, deiner Kompetenz und deiner bisherigen Erfolge sicher bist, dass du die anstehenden Aufgaben meistern kannst.

Du ahnst es sicher schon: Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl sind eng miteinander verzahnt.

Selbstbewusstsein trainieren: 23 Tipps und Übungen

Du weißt nun, dass du dein Selbstvertrauen stärken kannst. Dazu bist du nicht von deinem Umfeld abhängig, sondern kannst aus eigenem Antrieb heraus selbstbewusster werden. Mit den nachfolgenden 23 Tipps klappt es.

1. Nutze High-Power-Posen

Deine Körperhaltung und deine Mimik haben unmittelbar Einfluss auf dein Wohlbefinden. Wenn du miesepetrig mit herunterhängenden Schultern und Mundwinkeln durch die Gegend läufst, ist es kein Wunder, dass du dich entsprechend klein und unbedeutend fühlst. Jetzt probiere mal das aus: Schultern zurück, Bauch rein, Brust raus! Und, wie fühlst du dich jetzt? Schon besser, oder? Eine aufrechte Haltung macht dich attraktiver und selbstbewusster. Gewöhne dir eine gerade Haltung an. Um dein Selbstbewusstsein zu boosten, kannst du zwischendurch ein paar Minuten High-Power-Posen üben. Stelle deine Beine dazu hüftbreit auf, stemme deine Arme in die Seiten, strecke deine Brust und dein Kinn nach vorne und atme tief ein und aus. Eine weitere High-Power-Pose: Verschränke deine Arme hinter deinem Kopf, schiebe die Schultern nach hinten und atme ebenfalls tief ein und aus. Du wirst dich direkt größer, wichtiger und zugleich entspannter fühlen als in gebeugter Haltung.

2. Lächle!

Nicht nur herunterhängende Schultern sind schlecht für dein Selbstbewusstsein, sondern auch herunterhängende Mundwinkel. Lächle doch einfach mal! Jetzt fühlst du dich auch direkt besser, oder? Ein Lächeln verschafft dir und anderen sofort bessere Laune. Es sorgt für eine positive Ausstrahlung und lässt dich sympathischer wirken. Schenke anderen so oft es geht ein Lächeln. Wenn gerade keiner da ist, spricht auch nichts dagegen, einfach mal für dich selbst stupide zu grinsen ?

3. Entwickle ein positives Mindset

Die absolute Grundlage für mehr Selbstbewusstsein ist ein positives Mindset. Das bedeutet, dass du dich von deinen negativen Glaubenssätzen verabschiedest und dir positive Glaubenssätze angewöhnst. Aus „Ich kann das nicht“ wird „Ich weiß, dass ich das kann“, aus „Ich muss“ wird „Ich darf“ und aus „Niemand mag mich“ wird „Ich weiß, dass ich ein toller Mensch bin“. Ein positives Mindset entwickelst du nicht von heute auf morgen, sondern indem du positive Glaubenssätze immer und immer wieder bewusst wiederholst.

4. Lese inspirierende Bücher

Je mehr du dich mit dem Thema Selbstbewusstsein stärken beschäftigst, desto besser wirst du es verinnerlichen. Widme dich der Lektüre inspirierender Bücher zu Selbstbewusstsein und Mindset, um deinen Horizont zu erweitern und besser zu verstehen, was es bedeutet, selbstbewusst zu sein.

Mit diesen fünf Büchern kannst du dein Selbstbewusstsein trainieren:




5. Übe dich in Achtsamkeit

Wenn du wenig Selbstbewusstsein hast, gerätst du vielleicht oft in eine Spirale aus negativen Gedanken. Ist dir zuletzt etwas vermeintlich Peinliches passiert? Warum klang mein Chef so barsch und warum hat mir mein Freund ohne Smiley geantwortet? Und habe ich damals wegen dieser einen Sache wirklich die richtige Entscheidung getroffen? Solche negativen Gedanken fördern Selbstzweifel und sind hinderlich für dein Selbstbewusstsein. Aus dem Gedankenkarussell kannst du ausbrechen, wenn du dich auf das Hier und Jetzt konzentrierst. Dabei helfen dir Achtsamkeitsübungen, bei denen du bewusst auf deine Umgebung achtest, anstatt dich zu sehr auf deine Gedanken zu fokussieren.

6. Treibe Sport

Sport hilft dir dabei, für einige Momente deine negativen Gedanken zu vergessen. Während sportlichen Aktivitäten bist du einfach nur im Hier und Jetzt und hast keine Zeit für Selbstzweifel. Positiver Nebeneffekt Nummer Eins: Du knüpfst eventuell neue Kontakte und schließt Freundschaften, was dein Selbstbewusstsein verbessert. Wenn du Teamsport betreibst, wirst du außerdem durch den Teamspirit gepusht und kannst dir bewusst machen, wie wertvoll du für dein Team bist. Positiver Nebeneffekt Nummer Zwei: Du kommst in Form und fühlst dich wohl in deiner Haut, was dein Selbstbewusstsein zusätzlich verbessert.

7. Liebe dich selbst

Selbstbewusstsein bedeutet, dich trotz deiner Schwächen zu lieben. Leider neigen wir oft dazu, uns selbst wegen jedem Fehler runterzumachen. Vergleiche deine Gedanken dir selbst gegenüber damit, wie du mit anderen Menschen sprichst. Jemand anderen würdest du sicher nicht fertig machen und verurteilen, weil er einen Fehler gemacht hat, oder? Und sicher liebst du die wichtigen Menschen in deinem Leben mit all ihren Macken und Marotten, anstatt sie ändern zu wollen, oder? So solltest du dich auch dir selbst gegenüber verhalten. Liebe dich so, wie du bist, und gehe mit dir wie mit einem guten Freund um. Zunächst einmal macht dich das selbstbewusster. Und außerdem kannst du anderen nur Liebe entgegenbringen, wenn du mit dir selbst im Reinen bist.

8. Sei nett zu dir selbst

Sich selbst zu lieben, ist eine Gewohnheit. Du kannst das lernen, indem du dir selbst regelmäßig Komplimente machst. Wenn dir an anderen etwas Positives auffällt, machst du dafür sich auch gerne Komplimente, oder? Also denke stets daran, wofür du dir selbst ein Kompliment machen kannst. Du findest dich heute besonders attraktiv? Der Report fürs wöchentliche Meeting ist dir richtig gut gelungen? Und mit der Lasagne hast du dich selbst übertroffen? Nur keine falsche Scheu, mach dir selbst ein Kompliment dafür!

9. Feiere deine Erfolge

Gewöhne dir auch an, deine Erfolge zu feiern, egal ob kleine oder große. Führe dafür ein Erfolgstagebuch, indem du dir jeden Tag deine Erfolge notierst. So machst du dir bewusst, was du alles schon erreicht hast und wie stolz du auf dich sein kannst. Vergiss nicht, dir für deine Erfolge auch etwas Schönes zu gönnen. Du hast es dir verdient!

10. Sei kein Ja-Sager

Ein selbstbewusster Mensch hat es nicht nötig, immer allen gefallen zu wollen. Wenn du immer nur anderen Gefallen tust und jeder Bitte nachgibst, wirst du von anderen nicht noch mehr gemocht. Im Gegenteil: Du wirkst wie ein schwacher Mensch, der sich leicht ausnutzen lässt und nicht zu seinen eigenen Bedürfnissen steht. Das wirkt nicht sympathisch, sondern bedürftig. Wenn du deine eigenen Grenzen setzt, mag dein Gegenüber zuerst vielleicht eingeschnappt oder überrascht sein, wird deine Standhaftigkeit aber zu schätzen wissen. Wenn du öfter mal „Nein“ sagst, wirst du selbstbewusster und tust dir selbst etwas Gutes.

11. Verlasse deine Komfortzone

Wenn du dich immer nur in deinem kleinen Universum zwischen Bett, Arbeit, Kühlschrank und Couch bewegst, erfährst du nie, wozu du eigentlich fähig bist. Wenn du regelmäßig deine Komfortzone verlässt, wirst du dazu gezwungen, neue Herausforderungen zu meistern. Wenn dir das gelungen ist, lernst du neue Stärken an dir kennen, du fürchtest unbekannte Situationen immer weniger und kannst selbstbewusster durchs Leben gehen.

12. Gestatte dir Fehler

Niemand ist perfekt. Das solltest du auch von dir selbst nicht erwarten. Dir werden immer mal wieder Fehler unterlaufen. Dafür solltest du dich jedoch nicht fertig machen. Du bist nicht deine Fehler, und auch durch schlechtes Verhalten oder eine falsche Entscheidung wirst du nicht automatisch zu einem schlechten Menschen. Deine Stärken bleiben von deinen Fehlern und Schwächen unberührt. Mache dir bewusst, dass Fehler normal sind und nicht deinen Wert als Mensch beeinflussen.

13. Schaffe dir ein positives Umfeld

„Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst“.

So lautet ein bekanntes Zitat von Jim Rohn. Tatsächlich hat dein Umfeld einen starken Einfluss auf dein Handeln, deine Persönlichkeit und deine Erfolge. Bist du von Menschen umgeben, die dich ständig kritisieren oder gar verletzen, beeinträchtigt das dein Selbstbewusstsein. Aber auch Menschen, die sich selbst in der Opferrolle gut gefallen und immer nur beklagen, ziehen dich runter. Befreie dir zuliebe dein Leben von solchen Energievampiren. Umgebe dich mit Menschen, die Macher sind, die Ziele haben und laufend an sich arbeiten. Menschen, die für dich und andere da sind, ohne etwas dafür zu erwarten (Achtung: Nicht mit chronischen Ja-Sagern oder Schmeichlern verwechseln!). Solche Menschen bauen dich auf, inspirieren dich, pushen dich und feiern mit dir deine Erfolge. Das macht dich automatisch selbstbewusster.

14.  Sei für andere da

Sei auch du ein Mensch, der für jemand anderen ein positives Umfeld bedeutet. Sei für andere ein Vorbild für einen selbstbewussten Menschen. Zögere nie, anderen ein offenes Ohr oder eine Schulter zum Ausweinen anzubieten. Unterstütze andere dabei, an sich zu arbeiten und ihre Ziele zu erreichen. Wenn du für andere da bist, kommt das irgendwann wieder zu dir zurück. Und das Gefühl, mit anderen connected [SB1] und etwas Gutes getan zu haben, wird dein Selbstbewusstsein weiter pushen. Denn dann fühlst du, dass du ein Mensch bist, der gebraucht wird.

15. Lerne dich selbst kennen

Schon mal von Masturdating gehört? Masturdating bedeutet, sich selbst kennenzulernen. Also so wie beim Äquivalent mit „b“ statt „d“, nur weitaus umfassender. Sich selbst zu kennen, ist der Kern des Selbstbewusstseins. Wer bin ich überhaupt? Was ist dieses „Selbst“, dessen ich mir bewusst sein soll? Was sind meine Stärken und Schwächen? Was gefällt mir und was finde ich nicht gut? Was brauche ich im Leben, von mir selbst und von anderen Menschen? Wo ist für mich eine persönliche Grenze erreicht? All diese Fragen helfen dir dabei, herauszufinden, was dich als Menschen eigentlich ausmacht. Nur dann kannst du zu der Person stehen, die du bist – und selbstbewusst sein. Also nur keine falsche Scham, los geht es mit dem Masturdating ?

16. Fühl dich wohl in deiner Haut

Selbstliebe bedeutet auch, zufrieden mit deinem Äußeren zu sein. Unser Aussehen kann einen starken Einfluss auf unser Selbstbewusstsein haben. Fang damit an, scheinbare Makel als liebenswerte Eigenschaften zu betrachten. Denke daran, dass dein Umfeld dich ganz anders sieht als du selbst. Du bist also normalerweise deutlich attraktiver, als du dich selbst siehst. Flüchte auch nicht vor deinem Aussehen, sondern gewöhne dich daran, wie du auf Fotos oder in Videos aussiehst. Dadurch, dass dir dein Spiegelbild vertrauter ist, mag dir dein Aussehen auf Fotos vielleicht komisch vorkommen. Je öfter du dich aber mit Fotos von dir selbst konfrontierst, desto vertrauter wirst du mit deinem Äußeren sein. Schönheitsideale kannst du dabei getrost über Bord werfen. Und wenn du tatsächlich mit deinem Aussehen unzufrieden sein solltest, heißt es: Angriff! Fitnessstudio, neue Haarfarbe, neue Garderobe: Arbeite Stück für Stück an einem Aussehen, mit dem du dich rundum wohl in deiner Haut fühlst.

17. Lache über dich selbst

Nimm dich selbst nicht so ernst! Anstatt dich selbst zu fertigzumachen, lach lieber mehr über dich. Dir ist ein Missgeschick passiert? Was dich bei anderen zu einem nicht böse gemeinten Schmunzeln veranlassen würde, ist auch bei dir kein Grund, ein Drama daraus zu machen. Je mehr du über dich selbst lachen kannst, desto weniger setzt du dich selbst unter Druck. Du wirst entspannter und hast eine positive Ausstrahlung, was auf andere wiederum sympathischer und attraktiver wirkt. Also hör auf, so verbissen zu sein!

18. Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen

Du bist nicht der einzige Mensch, dem Fehler unterlaufen und Missgeschicke passieren. Wenn du dich selbst mit anderen vergleichst, kann aber schnell der Eindruck entstehen, alle anderen hätten es besser als du. Die ist schlanker, der hat mehr Muckis, die beiden sind ja das perfekte Paar und dann der Kollege mit seiner perfekten Familie, der Beförderung und der dicken Karre in der Garage. Es gibt immer etwas, worum man andere beneiden könnte. Wenn du dich ständig mit anderen vergleichst, bist du immer unzufrieden mit dir selbst und fühlst dich minderwertig. Selbstbewusst wirst du dagegen, wenn du dich auf die schönen Dinge in deinem eigenen Leben fokussierst und dafür dankbar bist. Glaube mir, es gibt genügend Menschen, die dich um etwas beneiden! Ganz abgesehen davon, dass das Leben der meisten Menschen nur nach außen hin perfekt wirkt. Kein Grund, dich mit anderen zu vergleichen und neidisch zu sein!

19. Nimm Kritik nicht persönlich

Du wirst nicht durch deine Fehler definiert. Also hör auf, dich selbst mit deinen Fehlern zu identifizieren. Niemand macht alles perfekt und meistens liegt es einfach an einer unterschiedlichen Erwartungshaltung, dass dein Verhalten oder deine Leistungen kritisiert werden. Konstruktive Kritik hilft dir dabei, dein Gegenüber besser zu verstehen. Du erfährst, was von dir erwartet wird und wo du dich und deine Leistungen verbessern kannst. Kritik in der Partnerschaft zeigt dir, wie du für deinen Herzensmenschen ein besserer Partner oder eine bessere Partnerin sein kannst. Kritik im Berufsleben zeigt dir, wie du für dein Unternehmen eine bessere Performance liefern kannst. Kritik ist nichts weiter, als dir zu kommunizieren, wo es vielleicht Missverständnisse gibt und wo Menschen sich mehr oder etwas anderes von dir wünschen. Das bedeutet jedoch nicht, dass du nicht wertgeschätzt wirst. Also nimm Kritik nicht persönlich, egal ob im privaten oder im beruflichen Umfeld.

20. Höre auf deine innere Stimme

Wenn du zum Spielball anderer Menschen wirst, wertest du dich selbst ab. Höre auf deine innere Stimme, um dein Selbstbewusstsein zu steigern. Eine Entscheidung fühlt sich falsch an, auch wenn du es nicht genau begründen kannst? Stehe dazu und stelle dadurch deine Bedürfnisse vorne an. So wirst du zu einem selbstbewussten Menschen, der dazu steht, was er will und was ihm guttut.

21. Erreiche innere Gelassenheit

Innere Gelassenheit ist wie ein Schutzschild gegen Selbstzweifel, Ängste und Sorgen. Mit innerer Gelassenheit prallen die Klagen und Vorwürfen negativer Menschen an dir ab und negative Gedanken haben keine Chance. Innere Gelassenheit erreichst du durch mentale und physische Übungen wie Meditation oder Yoga. Auch die Umsetzung all dieser Tipps, wie das Schaffen eines positiven Umfelds, die Annahme von konstruktiver Kritik und die Akzeptanz deiner Schwächen und Fehler tragen dazu bei, dass du eine innere Gelassenheit erreichst, die dich selbstbewusster macht.

22. Mach, was dir wichtig ist

Wenn du nur für den Willen und den Erfolg anderer lebst, leidet dein Selbstbewusstsein darunter. Jeder Mensch braucht im Leben etwas, das ihn motiviert. Achte deswegen darauf, das zu machen, was dir wirklich wichtig ist. Ideal ist es natürlich, wenn du Leidenschaft und Beruf verknüpfen kannst. Aber auch dann, wenn du einem gewöhnlichen, wenig spannenden Beruf nachgehst, kannst du Tätigkeiten in deinen Alltag integrieren, die dir wichtig sind. Praktiziere ein Hobby, bilde dich weiter oder werde ehrenamtlich tätig. Mach etwas, das dein Herz höherschlagen lässt und das dich motiviert. Wenn du dich mit einer Tätigkeit identifizieren kannst, fühlst du dich nicht mehr fremdgesteuert, sondern mehr wie du selbst.

23. Setze dir große Ziele

Setze dir große Ziele, die dich jeden Tag aufs Neue motivieren. Schreibe dir auf, was du im Leben erreichen willst. Was würdest du tun wollen, wenn es keine Beschränkungen gebe? Erstelle dir ein Vision Board, auf dem du das für dich perfekte Leben visualisierst. Arbeite mit der SMART-Methode, um deine Vision eines perfekten Lebens in spezifische, erreichbare Ziele zu verwandeln. Denke dabei auch daran, dass sich deine Ziele und Bedürfnisse mit der Zeit ändern, und höre immer auf deine innere Stimme. Wenn du auf Ziele, die dich persönlich mit Freude erfüllen, hinarbeiten kannst, fühlst du dich rundum selbstbewusster.

FAZIT: Mehr Selbstbewusstsein verändert dein Leben

Selbstbewusstsein ist unerlässlich für ein glückliches und erfülltes Leben. Es bedeutet, dass du dir deiner Stärken und Schwächen bewusst bist und deine Bedürfnisse und Grenzen kennst. Wenn du selbstbewusst bist, kannst du dein Leben erfüllter und zufriedener Leben. Du kannst dein Selbstbewusstsein trainieren, nicht aber von jetzt auf gleich ein selbstbewusster Mensch werden, der nie von Selbstzweifeln geplagt wird. Es geht darum, kontinuierlich an dir zu arbeiten und neue Gewohnheiten zu etablieren. Setze also die oben genannten Tipps um, um laufend dein Selbstbewusstsein zu stärken!

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