Immer schlapp und müde? Lese diese 10 effektiven Tipps!

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Im Alltag fallen dir fast die Augen zu, du verspürst andauernd Müdigkeit und kannst dich kaum konzentrieren. Abends fällst du erschöpft auf die Couch. Und am nächsten Morgen quälst du dich in einem scheinbar ewigen Kreislauf wieder geplättet und müde aus dem Bett. Woran liegt es eigentlich, wenn du dich immer schlapp und müde fühlst und was kannst du dagegen tun? Ich zeige dir 10 effektive Tipps, die dir wirklich weiterhelfen.

Immer schlapp und müde? Das sind die häufigsten Ursachen

Wenn du antriebslos und ständig müde bist, kann dies an den unterschiedlichsten Gründen liegen. Die naheliegendste Ursache ist in der Tat unzureichender Schlaf. Mögliche Fehlerquellen hierfür beginnen bereits Stunden, bevor du überhaupt im Bett liegst.

immer schlapp und müde

Sitzt du oft noch bis in die späten Abendstunden vor dem Fernseher und schreibst fleißig WhatsApp Nachrichten auf deinem Smartphone? Du musst wissen, dass Fernseher, Smartphones, Laptops oder Tablets über ihre Bildschirme blaues Licht ausstrahlen, was ein natürlicher Bestandteil von Tageslicht ist. Blaues Licht wirkt auf dein Gehirn wie ein Wachmacher und signalisiert deinem Körper, dass jetzt nicht die Zeit ist, schläfrig zu sein.

Gleichzeitig gibst du deinem Gehirn zu verstehen, dass noch lange kein Feierabend ist. Es produziert also weiterhin erhöhte Gehirnwellen und ist in einem völlig asynchronen Zustand, wenn du nur Minuten später das Licht ausmachst und krampfhaft versuchst, einzuschlafen.

Eine weitere mögliche Ursache für ständige Müdigkeit ist eine zu warme und stickige Schlafumgebung. Ist dein Schlafzimmer zu hoch temperiert und randvoll mit verbrauchter Luft, darfst du dich nicht wundern, wenn du am nächsten Morgen völlig gerädert aufwachst.

Tatsächlich kannst du aber auch ständig müde TROTZ viel Schlaf sein:

  • Du setzt dich tagsüber zu viel Stress aus
  • Du bringst deinen Kreislauf nicht ausreichend in Schwung
  • Dein Gehirn bekommt tagsüber zu wenig frischen Sauerstoff
  • Du bewegst dich nicht ausreichend
  • Du trinkst zu wenig Wasser und bist ständig dehydriert
  • Dein Essverhalten ist zu unausgewogen

Dauerhaft müde und erschöpft: Ursachen bekämpfen mit diesen 10 effektiven Tipps

Nachfolgend habe ich 10 effektive Tipps für dich, mit denen du ständiger Müdigkeit die Stirn bieten kannst. Lese sie dir bitte sorgfältig durch – deine Gesundheit wird es dir danken 😉

1. Bereite dich Abends auf einen bestmöglichen Schlaf vor

Programmiere dein Gehirn rechtzeitig auf Schlaf

Das menschliche Gehirn kann insgesamt fünf verschiedene Arten von Gehirnwellen erzeugen. Lass uns diese mal im Schnelldurchlauf durchnehmen:

immer erschöpft und müde

Gammawellen dominieren dein Gehirn, wenn du dich in einer extremen Situation befindest, bei der deine absolute Konzentration gefordert ist. In frühen Zeiten der Menschheit war diese Gehirnwellenart besonders wichtig, als man noch in Höhlen wohnte und ständig auf der Hut vor Raubtieren sein musste. Heute sind die Führerscheinprüfung oder das Bewerbungsgespräch wohl passendere Beispiele. 😉

Betawellen produziert dein Gehirn jetzt in diesem Moment. Du bist wach, liest aufmerksam diesen Text durch und ziehst für dich Rückschlüsse. Du produzierst sie auch, wenn du normal arbeitest, Auto fährst oder mit jemandem eine Unterhaltung führst.

So wie Gamma- und Betawellen dem Bewusstsein zugeordnet werden, dienen Theta- und Deltawellen deinem Unterbewusstsein. Der Thetazustand herrscht in deinem Gehirn, sobald du am Einschlafen bist. Du verfällst immer mehr in Richtung Tiefschlaf, bis dein Gehirn schließlich nur noch Deltawellen produziert.

Die noch gar nicht angesprochenen Alphawellen sind genau das, was du am Abend erreichen möchtest. Sie sind quasi das “Portal” zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Je mehr der Alphazustand in deinem Kopf die Oberhand hat, desto leichter wird es dir fallen, einzuschlafen. Damit dein Gehirn sie erzeugen kann, musst du jeglichen Stress verbannen – das bedeutet (mindestens eine Stunde vor dem Schlafen):

  • Lass den Fernseher aus
  • Keine Videospiele mehr
  • Setz dich auch nicht mehr an deinen Computer
  • Stell dein Handy auf stumm und leg es in die Ecke
  • Keine aufwühlenden Gespräche oder Telefonate
  • Hak diesen Tag ab und lass einfach gut sein!

Was dir am Abend wirklich hilft, um ausreichend Alphawellen zu produzieren, wären zum Beispiel:

  • Achtsamkeit Übungen
  • (Geführte) Meditationen
  • Binaurale Beats
  • ASMR Videos
  • Entspannungsbäder
Lass uns mal über Alkohol reden

Nichts spricht gegen ein abendliches Glas Wein oder Bier, solange du es wirklich bei dieser Menge belässt und nicht jeden Abend wiederholst. Es ist aber einfach nur falsch, zu glauben, dass uns Alkohol schläfrig macht und in einen sanften Schlaf wiegt. Was du da wirklich in dich hineinkippst, ist nichts weiter als pures Gift, welches dein Körper so schnell wie möglich wieder loswerden möchte – und auch muss!

Während du betrunken im Bett vor dir hin schnarchst, muss dein Körper nun den gesamten Organismus ankurbeln, um den Alkohol wieder abzubauen. Bildlich gesprochen läuft dein Körper während des Schlafs einen Marathon, damit du am Morgen (hoffentlich) wieder nüchtern bist. Wundere dich also nicht, wenn du dich am Morgen so fühlst, als hättest du kein Auge zugemacht.

Vermeide blaues Licht am Abend

Ich habe es ja bereits angesprochen, dass Fernseher, Handy und Computer vor dem Schlafen tabu sind, weil sie dich viel zu sehr aufwühlen und die Produktion von Alphawellen unterdrücken. Ebenso strahlen diese Geräte aber auch jede Menge blaues Licht aus, was ein natürlicher Bestandteil von Tageslicht ist.

Wer sich jeden Abend blauem Licht aussetzt, leidet oft an Schlafstörungen. Es wirkt anregend, senkt deinen Melatonin-Spiegel und signalisiert deinem Gehirn, dass es wach bleiben soll. Kurzum: Es beeinflusst deinen Schlaf-Wach-Rhythmus in hohem Maß.

2. Sorge täglich für ausreichend Schlaf

Mit dem ausreichenden Schlaf kommen wir zum absoluten Kernthema. Erwachsene Frauen und Männer, wozu du sehr wahrscheinlich gehörst, benötigen jeden Tag zwischen sieben und neun Stunden Schlaf.

Sei mal ganz ehrlich zu dir selbst: Schläfst du wirklich jede Nacht mindestens sieben Stunden?

dauerhaft müde und erschöpft
Finde heraus, wieviel Schlaf du benötigst

Was du in der Infografik siehst, ist nichts weiter als eine grobe Richtlinie. Jeder Mensch ist anders gestrickt. Der eine kann innerhalb von Minuten einschlafen, der andere wälzt sich erst noch eine halbe Stunde von links nach rechts. Manche springen nach 7 Stunden Schlaf putzmunter aus den Federn, anderen brauchen selbst nach 9 Stunden noch ausreichend Zeit, um richtig wach zu werden.

Gemeint ist hiermit natürlich auch der Unterschied zwischen den klassischen Chronotypen “Eule” und “Lerche”. Was von beidem trifft auf dich zu? Kommst du wie eine Eule erst gegen Abend so richtig in Fahrt, tust dich aber mit dem morgentlichen Aufwachen hingegen schwer? Oder springst du wie eine Lerche morgens putzmunter aus dem Bett?

Finde es heraus, indem du noch heute mit einem Selbsttest beginnst. Entscheide dich, heute Nacht für mindestens 7 Stunden zu schlafen und gehe dementsprechend rechtzeitig ins Bett. In den nachfolgenden Tagen wiederholst du dieses Experiment und schreibst dir morgens auf, wie fit du dich fühlst.

An den darauffolgenden Tagen solltest du selbes Experiment jeweils für ein paar Nächte auf jeweils 8 und 9 Stunden erweitern. Auch hier notierst du dir jeweils am nächsten morgen kurz und knapp, wie du dich fühlst. So findest du innerhalb weniger Tage heraus, wieviel Schlaf du Nachts wirklich benötigst.

Halte die Regeln ein!

Nachdem du herausgefunden hast, wieviel Schlaf du wirklich benötigst, musst du dir diesen auch holen! Wenn dein Selbsttest beispielsweise ergab, dass 8 Stunden für dich ideal sind und dein Wecker um 6 Uhr klingelt, solltest du um 22:00 Uhr schlafen.

Bitte sei ehrlich zu dir selbst und plane ausreichend Vorlauf zum Einschlafen ein. Ebenso solltest du vorab seit mindestens einer Stunde nichts mehr getan haben, was dich stresst. Das sähe dann in etwa so aus:

  • Ab circa 20:30 Uhr abschalten und die Seele baumeln lassen
  • Um 21:30 Uhr machst du alle Lichter aus, legst dich ins Bett und schläfst
  • Gegen 22:00 bist du im Idealfall eingeschlafen
  • um 6:00 Uhr in der Früh klingelt dein Wecker

Ernsthaft: Probiere es aus und gebe der Sache eine Chance! Was ist dir wichtiger? Abends noch eine Folge auf Netflix mehr zu gucken oder endlich deinen Schlaf-Wach-Rhythmus in den Griff zu bekommen?

3. Lass dich morgens so angenehm wie möglich wecken

Wie sehen eigentlich die ersten Sekunden und Minuten deines morgentlichen Erwachens aus? Hast du so einen Wecker, bei dem einen halben Herzinfarkt erleidet, sobald er losklingelt?

Halte dir das mal vor Augen: Du bist (hoffentlich) seit Stunden am Schlafen und befindest dich momentan irgendwo zwischen Traumphase und Tiefschlafphase. Um dich herum ist es seit Stunden dunkel, was deinem Gehirn signalisiert, dass es alle Systeme herunterfahren soll. Mit einem Mal ertönt plötzlich ein schrilles Weckgeräusch. Du erschreckst dich, springst hoch und suchst schlaftrunken nach dem Lichtschalter.

Nutze blaues Licht zum aufwachen

Erinnerst du dich noch, was ich weiter oben über blaues Licht am Abend geschrieben habe? 😉

Blaues Licht ist wie gesagt natürlicher Bestandteil von Tageslicht. Prasselt es längere über längere Zeit hinweg auf dich ein, wird deinem Gehirn signalisiert, dass es mehr Betawellen produzieren soll und somit in den Wachzustand kommt. So uneffektiv dieser Effekt am Abend für dich ist, so sehr solltest du hiervon beim Aufwachen profitieren!

Ich selbst nutze einen Tageslichtwecker, um mich morgens sanft aus dem Traumland aufwecken zu lassen. Neben den viel schöneren Wecktönen ist der wesentliche Vorteil ein simulierter Sonnenaufgang. Während du noch schläfst und das Zimmer völlig dunkel ist, fängt der Tageslichtwecker nämlich an, das Licht stückchenweise einzuschalten. Bis zur Aufstehzeit, in der auch das sanfte Weckgeräusch ertönt, ist das Licht schließlich auf volle Tageshelle angestiegen.

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4. Beginne den Tag mit Achtsamkeit

Bis hierhin hast du also alles richtig gemacht: Du hast dich am Vorabend rechtzeitig von stressproduzierenden Dingen verabschiedet, bist gut eingeschlafen und dein neuer Tageslichtwecker hat dich sanft aus dem Traumland geholt – doch was tust du jetzt?

Machst du eine schnelle Katzenwäsche, springst in die nächstbesten Klamotten, schrubbst dir kurz den gröbsten Belag von den Zähnen und sprintest dann mit einem Coffee-to-Go zur Arbeit? Keine gut Idee, oder?

andauernd Müdigkeit
Achtsamkeit ist einfach!

Wenn du glaubst, dass du zum richtigen Anwenden von Achtsamkeitsübungen erst ein ausgebildeter Zen-Meister sein musst, liegst du falsch.

  • Zähne putzen: Nimm die Zahnbürsten in die Hand und schau sie dir zunächst einmal an. Wie sieht der Bürstenkopf aus? Ist es vielleicht mal wieder Zeit für einen neuen Bürstenkopf? Fühle das Gewicht der Zahnbürste in deiner Hand und nehme es wahr. Trage die Zahnpasta auf die Bürste – wieviel Zahnpasta machst du drauf? Gehe mit der Bürste bewusst über jeden Zahn und putze ihn liebevoll. Streiche nach dem Putzvorgang mit der Zunge über deine Zähne und fühle das Frischegefühl. Wie fühlt sich das Wasser an, mit dem du deine Zähne befeuchtet hast? Bist du eigentlich durstig?
  • Duschen: Dreh das Wasser auf und fühle die Temperatur. Ist es dir zu heiß oder zu kalt? Reguliere das Wasser auf deine Wohlfühltemperatur und verteile es bewusst auf jeder Stelle an deinem Körper. Seife jede Körperstelle mit massierenden Handbewegungen liebevoll ein und mache dir dabei bewusst, dass du dir jetzt in diesem Moment etwas wirklich gutes tust. Reguliere beim anschließenden Abspülen die Wassertemperatur abwechselnd von warm zu kalt. Nehme wahr, wie dein Körper auf diese unterschiedlichen Temperaturen reagiert und wacher wird.
  • Kleidung: Öffne deinen Kleiderschrank und sieh rein. Solltest du hier vielleicht heute Abend mal wieder für Ordnung schaffen? Was willst du jetzt anziehen? Kommt heute vielleicht Kundenbesuch in die Firma und du solltest etwas schicker aussehen? Was ist heute eigentlich für ein Tag? Wähle deine Kleidung bewusst aus und fühle, wie sich jedes einzelne Kleidungsstück beim Anziehen auf deinen frisch geduschten Körper anfühlt.
  • Frühstück: Hast du Hunger? Auf jeden Fall musst du morgens etwas essen, um deinen Organismus in Schwung zu bringen – aber was? Vielleicht eine frische Banane oder ein Apfel? Wie wäre es hier und jetzt mit einem frisch zubereiteten Spiegelei oder leckeren Overnight Oats? Hast du jetzt noch die Zeit, das zuzubereiten? Nein? Schade – vielleicht morgen 15 Minuten eher aufstehen oder heute Abend bereits vorbereiten, damit du dich morgen früh freuen kannst? 😉
Bestimme die Spielregeln!

Es ist DEIN Leben und folglich bestimmst auch DU allein, worauf du morgens deine Achtsamkeit richtest. Vielleicht bist du ja eher der klassische Abendduscher, weshalb du morgens bereits frisch aus dem Bett hüpfst und wirklich nur eine kurze Katzenwäsche brauchst. Vielleicht bist du auch kein Fan davon, morgens reichhaltig zu frühstücken?

Es mag ja sein, dass dir ein frischer Kaffee am Morgen reicht, um in Schwung zu kommen – aber was tust du, während du ihn genießt? Denkst du währenddessen mit Bauchschmerzen bereits an alles, was heute passieren könnte? Oder lässt du dich vom Gedudel im Radio benebeln?

Wäre es nicht viel schöner, beim Genießen deines frischen Kaffees eine Playlist voller Power mit deiner Lieblingsmusik anzuhören? Denke einfach mal bewusst darüber nach und entscheide selbst.

5. Mache jeden Morgen eine Wechseldusche

Wenn du kein großer Fan davon bist, jeden Morgen zu duschen, wird dieser Tipp sehr wahrscheinlich auf Konfrontation bei dir stoßen – und doch möchte ich ihn dir ganz besonders ans Herz legen 😉

Das Prinzip einer Wechseldusche ist nichts anderes als ein traditionelles Kneipp-Bad: Du lässt unter der Dusche abwechselnd warmes und kaltes Wasser auf deinen Körper strahlen.

Dein Körper reagiert auf diese unterschiedlichen Temperaturen, indem er dadurch seine Blutgefäße entsprechend verengt und wieder weitet. Genau DAS macht löst einen Kick in dir aus und sorgt für ein außergewöhnliches Hallo-Wach-Gefühl.

Auch wenn du dich zuerst überwinden musst: Schon bald wird das Wechselduschen zu einem festen Bestandteil deiner Morgenroutine und du wirst es kaum mehr erwarten können, vom erfrischend kalten Wasser wachgerüttelt zu werden.

6. Bring frische Luft in dein Leben

In einem heißen, stickigen Zimmer zu sitzen, benebelt deine Sinne und macht dich dauerhaft müde und erschöpft. Am Ende döst du tatsächlich weg, bis dich das Gepolter deines Chefs aufweckt. 😉

Frische Luft bei der Arbeit

Frische Luft macht dagegen sofort wach. Wenn du also im Büro sitzt und nur noch mit stumpfem Blick auf den Bildschirm starrst, solltest du das Zimmer einmal ordentlich durchlüften.

Am besten ist es jedoch, gar nicht erst so lange zu warten: Gewöhne dir das richtige Lüftungsverhalten an und sorge dafür, dass im Bürozimmer immer ausreichend Frischluft zirkuliert. Das gilt auch für die Fabrik oder den Seminarraum in der Uni: Niemand wird dich daran hindern, zwischendurch mal das Fenster aufzumachen und die Sinne von frischer Luft beleben zu lassen!

Ist es tatsächlich so heiß, dass die Luft von draußen alles andere als erfrischend ist und es keine Klimaanlage gibt, schaffst du dir einfach mit einem Ventilator Abhilfe. Als Arbeitnehmer oder Student hast du das Recht auf einen kühlen Kopf und wachen Geist beim Denken.

Frische Luft in den eigenen vier Wänden

Natürlich solltest du auch bei dir zuhause für stetige Frischluftzufuhr sorgen. Mache also mindestens einmal am Tag großes Stoßlüften durch deine Wohnung, bzw. dein Haus und bring frische, unverbrauchte Luft herein.

Wenn du ständig müde trotz viel Schlaf bist, kann es übrigens auch sehr wohl daran liegen, dass die Luft in deinem Schlafzimmer einfach zu verbraucht ist. Bedenke, dass du dort jede Nacht für mehrere Stunden liegst und schläfst. Dein Körper versucht in dieser Zeit, all deine Energiespeicher wieder auf Maximum zu betanken.

Was denkst du, wie weit er damit kommt, wenn du ihm über Stunden hinweg während des Schlafs verbrauchte Luft zuführst?

Ständig müde trotz viel Schlaf? Ziehe einen Luftreiniger in Betracht!

Kein absolutes Muss, aber ein durchaus hilfreiches Gadget ist der Luftreiniger. Gute Modelle wie dieses hier kosten ein bisschen was, sind aber eine wertvolle Investition in dich und deine Gesundheit. Wenn du den Luftreiniger bei dir am Bett platzierst, wird er zusätzlich die gesamte Nacht über für ein gutes Raumklima sorgen – dein Schlaf wird es dir danken.

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7. Steigere dich in kleinen Schritten zum Bewegungskünstler

Unternehme etwas für deine Gesundheit und jogge einfach mal drauf los. Selbst wenn dir die Power zum richtigen Joggen fehlt, kannst du auch einen gemütlichen Spaziergang machen und hast immer noch mehr für deine Gesundheit getan, als es die allermeisten Menschen da draußen für sich tun!

Du musst kein Top-Athlet sein, um in Schwung zu kommen – fang einfach an 😉

Ständig müde trotz viel Schlaf

Wenn andere in den Fahrstuhl steigen, nimmst DU die Treppe! Wenn andere in ihrer Pause faul in der Ecke sitzen, gehst DU motiviert einmal um den Block! Und wenn andere stupide ihrer Arbeit nachgehen, bist DU clever und kombinierst deine Arbeitszeit mit körperlicher Aktivität – zum Beispiel hiermit:

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  • Rutschhemmende Füße sorgen für einen festen Stand des Multifunktionstrainers bei Benutzung an nahezu allen Orten
Stelle alles auf den Kopf!

Das Leben beginnt außerhalb der Komfortzone! Wenn du ständig müde trotz viel Schlaf bist, kann es also sehr gut daran liegen, dass du in deine Komfortzone zu verliebt bist. 😉

Es ist doch völlig in Ordnung, sich Abends gemütlich einen Film auf der Couch anzusehen und sich dabei die ein oder andere Nascherei zu genehmigen. Lass es aber nicht ausufern und finde eine gesunde Balance zwischen Komfortzone und körperlicher Aktivität.

Hier ein paar Beispiele zur sofortigen Umsetzung:

  • Nehme die Treppe anstatt des Fahrstuhls
  • Lass dein Auto einfach mal stehen und laufe oder nimm dein Fahrrad
  • Mache so viele Aktivitäten wie möglich im Stehen, anstatt im Sitzen
  • Gehe nach dem Abendessen noch einmal um den Block
  • Unternehme etwas mit deinen Freunden

Ganz egal, was es ist, das dich momentan zu sehr in deiner Komfortzone verweilen lässt: stelle es auf den Kopf! Schaue dir ruhig etwas auf Netflix an oder zocke auf deiner Spielekonsole dein Lieblingsspiel, aber tue es nicht den gesamten Abend und schaufle dabei nicht sinnlose Kalorien in dich hinein.

Stelle alles in der Ist-Situation infrage und bringe täglich mehr Sport, Fitness und Bewegung in deine Routinen!

Zünde die Rakete!

Nach einer Weile wirst du feststellen, dass dir die zusätzliche Bewegung nicht schadet sondern wirklich gut tut. Du wirst fitter, kannst abends besser einschlafen und bist morgens nicht nur schneller munter sondern allgemein energiegeladener.

Nun ist es an der Zeit, dass du die Rakete zündest und noch weiter aus deiner Komfortzone kommst. Suche dir ein Fitnessstudio in deiner Umgebung und melde dich an. Rede mit deinen Freunden hierüber und gib alles, dass sie mit dir gleichziehen wollen! Bring sie dazu, sich auch anzumelden und mit dir gemeinsam zum Sport zu gehen.

Es gibt keine bessere extrinsische Motivation, als dass du dich mit deinen besten Freunden gemeinsam zu etwas pushen kannst. Ihr seid beste Freunde, wünscht euch gegenseitig also nur das Beste und seid damit die idealen Sparringspartner! Wenn einem von euch mal die Puste ausgehen sollte, sorgt der andere dafür, dass ihr euer gemeinsames Ding doch durchzieht und eben doch noch zum Sport marschiert 😉

8. Trinke jeden Tag ausreichend Wasser

Als erwachsener Mensch solltest du mindestens zwei Liter Wasser am Tag trinken, um deinem Körper die nötige Energie zu geben. Das Europäische Informationszentrum für Lebensmittel (EUFIC) hat dies in einem Artikel über die tägliche Wasseraufnahme sehr schön erklärt.

Empfehlung zur täglichen Wasseraufnahme
Wasser ist lebensnotwendig für uns!

Der menschliche Körper besteht je nach Alter zu 50 bis 80 Prozent aus Wasser. Das Problem dabei ist jedoch, dass es von unserem Körper kaum gespeichert werden kann und somit in einem ständigen Kreislauf befindet. Genau aus diesem Grund ist es so wichtig, dass du jeden Tag ausreichend Wasser zu dir nimmst.

Kaffee, Cola und Alkohol zählen nicht!

Es ist richtig, dass man sich mittlerweile uneins darüber ist, ob Kaffee nun zum täglichen Trinkverhalten dazugerechnet werden kann oder nicht. Wenn du mich fragst, kommen Kaffee und Tee aber niemals an die Power von frischem, leckeren Wasser heran – frag deinen Körper!

Gesüßte Limonade wie normale Cola sprengt hingegen deinen Insulinspiegel in die Höhe. Führ ganz kurze Zeit fühlst du dich energiegeladener, wirst aber schon kurze Zeit später noch schläfriger als zuvor – warum? Weil dein Körper nun damit beschäftigt ist, den ganzen Zucker wieder abzubauen. Auch Light- oder Zero-Getränke sind hier keine gute Wahl, da sie bis obenhin mit ungesunden Zuckerersatzstoffen wie Aspartam und Acesulfam-K vollgestopft sind.

Alkoholhaltige Getränke bewirken in deinem Körper sogar das komplette Gegenteil als Wasser: Dehydration!

Kontrolliere deinen Urin

Ein kurzer Blick auf deinen Urin verrät dir im Handumdrehen, ob du in den letzten 24 Stunden ausreichend Wasser zu dir genommen hast oder nicht. Je heller seine Verfärbung ist, desto mehr hast du alles richtig gemacht – Glückwunsch!

immer schlapp und müde

Je mehr er sich jedoch ins Orangene oder sogar Rote verfärbt, desto eher kannst du dir gewiss sein, dass du momentan dehydriert bist. Trinke jetzt sofort ausreichend Wasser und achte in den kommenden Tagen darauf, dass du die für dich empfohlene Menge auch einhältst.

Nach ein paar Tagen machst du dann den erneuten Check: Ist dein Urin jetzt (deutlich) heller, warst du tatsächlich dehydriert! Ist er nach wie vor viel zu dunkel, gehst du bitte umgehend zum Arzt und lässt dich beraten!

9. Gesunde Ernährung ist wichtig für ausreichend Energie am Tag

Bist du vollgestopft mit fettiger, ungesunder Nahrung, fehlt deinem Körper die Energie und er ist beschäftigt mit dem Verdauungsvorgang, der dich automatisch in einen schläfrigen Zustand versetzt.

Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung gibt deinem Körper die nötige Energie, damit du fit und konzentriert die kleinen und großen Herausforderungen des Alltags angehen kannst. Das gilt nicht nur für das Frühstück als wichtigste Mahlzeit des Tages. Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest, empfehle ich dir, meine Artikel über Diät Motivation durchzulesen.

Um der Versuchung zu widerstehen, dir Fast Food zu holen, kannst du dir ein- oder zweimal die Woche die Zeit nehmen, Essen vorzukochen. Es gibt zahlreiche gesunde Rezepte, die du in großer Menge vorbereiten und ein, zwei Tage am Stück in der Mikrowelle aufwärmen kannst, wenn der Hunger kommt. Trotzdem kann es im Alltag schwer sein, immer ausreichend Nährstoffe zu sich zu nehmen. Hier helfen Nahrungsergänzungsmittel weiter.

Natürlich sollst du nicht das Kochen an den Nagel hängen und dich mit solchen Mitteln vollstopfen. Wie immer gilt es, das richtige Maß einzuhalten. Dann können Nahrungsergänzungsmittel einem zu chronischer Müdigkeit führenden Nährstoffmangel vorbeugen und dafür sorgen, dass du dich wacher und fitter fühlst.

Greife gegen Müdigkeit am besten zu Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin B-Complex mit Vitamin B12 oder solchen für die nötige Zufuhr von Eisen und Magnesium. Leidest du unter Übergewicht, solltest du ein gesünderes Gewicht anstreben.

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10. Verbanne unnötigen Stress aus deinem Leben

Letztendlich kann deine ständige Müdigkeit auch daran liegen, dass du dich selbst täglich übermäßigem Stress aussetzt, welcher dir sprichwörtlich den letzten Nerv raubt!

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Beantworte dir diese Fragen einfach mal selbst:

  • Bin ich glücklich bei meinem jetzigen Arbeitgeber? Erfüllt mich mein Job mit Freude? Will ich da überhaupt arbeiten?
  • Sind meine Teamkollegen überwiegend positiv gestimmt? Behandeln sie mich mit Respekt?
  • Verbringe ich meine Freizeit mit Menschen die mich von Herzen lieben und für mich einstehen?
  • Ist meine Work-Life-Balance ausgeglichen? Wann war ich zuletzt im Urlaub? Gebe ich mir täglich ausreichend “Me-Time”?

Je mehr du diese Fragen für dich nur mit einem langsamen Kopfschütteln beantworten kannst, desto mehr musst du an deinem Selbstwert arbeiten. Lese dir doch mal diese Selbstliebe Sprüche und Zitate durch! 🙂

Bitte bedenke: Hinter dauerhafter Müdigkeit kann auch eine Erkrankungen als Ursache stecken!

Gegen alle oben genannten Ursachen für ständige Müdigkeit kannst du mit einer Änderung deiner Gewohnheiten etwas unternehmen. Wenn du dich immer erschöpft und müde fühlst, kann das aber auch mit einer Erkrankung zusammenhängen. Ist die dauerhafte Müdigkeit plötzlich und ohne erkennbaren Grund in dein Leben getreten oder leidest du unter Vorerkrankungen, sollte bei dir als nächstes der Gang zum Arzt anstehen.

Diese Krankheiten könnten unter anderem hinter deiner Müdigkeit stecken
  • Schlaf-Apnoe
  • Psychologische Erkrankungen wie Depressionen und Burnout
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Blutdruckstörungen
  • Begleiterscheinungen der Einnahme bestimmter Medikamente
  • Nachwirkungen einer Long-Covid-Erkrankung
  • Neurologische Erkrankungen wie Demenz

Fazit: Nicht mehr dauerhaft müde und erschöpft sein ist eine Frage der Gewohnheit

Wer unter ständiger Müdigkeit leidet, hat es meist selbst in der Hand, Abhilfe zu schaffen. Wie du jetzt weißt, können ständige Erschöpfung und Schlappheit die unterschiedlichsten Beweggründe haben. Nehme sie ernst und gehe akribisch gegen alle möglichen Ursachen mit den genannten Tipps gegen an. Wenn du trotz Beachtung aller Tipps auch weiterhin ständig müde trotz viel Schlaf bist, gehst du als nächstes zu deinem Hausarzt und lässt dich beraten.

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